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Vogelgrippe im Zoo am Meer

Im Zoo am Meer wurde jetzt ein Fall von hochpathogener aviärer Influenza (Vogelgrippe/Geflügelpest) nachgewiesen. Der Nachweis erfolgte bei einem Basstölpel, der verendet aufgefunden und daraufhin im Veterinärinstitut Oldenburg pathologisch und virologisch untersucht worden war. Das Friedrich-Löffler-Institut in Riems bestätigte das Ergebnis.

Der Zoo am Meer verfügt über einen Notfallplan für den Ausbruch der Vogelgrippe, der unverzüglich in Kraft getreten ist. So wurden u.a., soweit möglich, die Vögel hinter die Kulissen gebracht, das betroffene Gehege unter amtlicher Aufsicht gereinigt und desinfiziert und weitere Maßnahmen veranlasst, um eine Weiterverbreitung der Tierseuche im Bestand zu verhindern. Alle entsprechenden Vögel wurden amtstierärztlich untersucht, auch wurden Proben für Laboruntersuchungen entnommen. Neben der täglichen tierärztlichen Betreuung durch den Zootierarzt, stehen die Tiere weiterhin unter amtstierärztlicher Kontrolle.

Da es sich um bedrohte Tierarten, genetisch wertvolle Tiere und z.T. um in Europa einzigartige Zuchtgruppen handelt, kann von einer Tötung aller empfänglichen Tiere abgesehen werden.

Da Zoobesucher:innen keinen direkten Kontakt zu den Zoovögeln haben können, wird eine Schließung des Zoos vonseiten des Veterinäramtes nach derzeitiger Einschätzung nicht für erforderlich gehalten. Es geht von den Vögeln keine Gefahr für die Besucher:innen aus.

Wir sind sehr betroffen und hoffen, dass sich der Tierverlust durch alle getroffen Maßnahmen begrenzen lässt.

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